
Was ist die Dorn- Osteophatie
Dorn-Osteopathie
Sie ist eine sanfte und manuelle Behandlungsmethode, mit der sich Wirbel- und Gelenkblockaden lösen lassen. Ruckartige Bewegungen werden vermieden, um Gewebezerstörungen und Mikrotraumen weitestgehend zu vermeiden.
Bei der DORN Therapie werden im Gegensatz zur Chiropraktik, die Blockaden nicht mit ruckartigen Bewegungen gelöst, sondern die Wirbel und Gelenke mit Hilfe der Eigenbewegung der Tiere SANFT in ihre korrekte Lage zurückgebracht.
Verklebungen der Fascienstrukturen werden hierbei immer mit gelöst. Durch die langsame Ausführung ist diese Methode äußerst gelenkschonend. Muskelkater kommt in den ersten Tagen nach der Behandlung durchaus vor, legt sich aber rasch und die Bewegungsabläufe werden locker und fließend. Der Körper stellt sich nach und nach auf die wieder hergestellte Beweglichkeit ein.
Eine weitere Einzigartigkeit bei der DORN Therapie ist die Korrektur der Beinlängendifferenz. Dadurch ist diese Therapie auch so lange stabil und es muss nicht ständig nachbehandelt werden. Oft reicht schon eine Behandlung aus, um einen beeindruckenden Erfolg zu erzielen.

Wann darf nicht behandelt werden!?
nach langer Kortisonbehandlung
bei akuten Sehnen- und Muskelverletzungen
akute Entzündungen, Fieber
nach Unfällen ( Brüche müssen vollständig ausgeheilt sein )
Wann kann die Dorntherapie unseren Tieren helfen
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Klassisch bei jeder Art von Rückenschmerzen und Bewegungseinschränkungen
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Lahmheit bis hin zum laufen auf drei Beinen
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Sichtbarer Beckenschiefstand
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Rutenschiefhaltung
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Hund sitzt ungern oder nur auf Hüfte abgekippt
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Instatilität in Becken und hinterem Rücken
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Steifheit in Rücken und Gelenken
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Schmerzen
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Mobilisation bei alten Hunden
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nach langer Ruhephase von Krankheit / Unfall / z.B. Pfotenverletzung
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Erschöpfungszustände
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Bei Sport- und Diensthunden
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lange unübliche Belastung ( Urlaub an der See oder in den Bergen )
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als Wellnessbehandlung
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Wir erreichen oft eine deutliche Erleichterung für den Hund aber natürlich leider keine Heilung bei allen chronischen Wirbelsäulen- und Gelenkserkrankungen, wie z.B.
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HD / ED
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Arthrosen
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Bandscheibenvorfall
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Spondylose
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Wobblersyndrom
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Cauda Equina Kompressionssyndrom
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Wirbelsäulenmissbildungen

Was ist eine Gelenkblockade?
Die Muskulatur, die nah am Gelenk liegt, kann eine Blockade hervorrufen. Die betroffenen Muskeln verspannen sich und lösen so eine Immobilität des Gelenkes aus.
Wird der Hund z.B. über einen längeren Zeitraum falsch belastet oder macht eine plötzliche Bewegung, die zu heftig für das Gelenk ist, werden die Weichteile, die um das Gelenk herum liegen, überbelastet oder überdehnt. Die Muskulatur reagiert mit einem Schutzmechanismus in dem sie sich verkürzt, um das betroffene Gelenk zu schützen – bleibt aber nun in diesem kontrahierten Zustand. Das Gelenk erfährt eine Bewegungseinschränkung – die Blockade ist entstanden.
Welche Auswirkungen kann eine Gelenkblockade haben ?
Im akuten Stadium ist diese Muskelverspannung/Blockade sehr schmerzhaft. Die Muskulatur ist nicht mehr gut durchblutet und übersäuert. Das betroffene Gelenk kann sich nicht mehr optimal bewegen. Als Folge einer länger bestehenden Blockade können Gelenkarthrosen entstehen. Die Muskulatur wird nicht belastet und verliert somit an Kraft und Elastizität.
Werden kleinere Blockaden sofort bemerkt ?
Hunde können vorhandene Bewegungseinschränkungen, auch über einen längeren Zeitraum, ausgleichen. Oft wird dies erst spät bemerkt und kann inzwischen leider an anderer Stelle zu Überlastungen geführt haben – ein Teufelskreis beginnt. Ausgehend von einer primären Blockade, können mit der Zeit mehrere sekundäre Blockaden oder Verletzungen entstehen.


